
Kennt Ihr das? Ein Geschmack hat sich ins Gehirn gebrannt und man kommt einfach nicht an ihn ran? So geht es mir hier beim Zwiebelkuchen.
Hier ist mein Rezept:
Teig:
200 g Weizenmehl der Type 405
40 g zimmerwarme Butter
30 g Zucker
3 g Salz
10 g Hefe
1 Ei
50 ml zimmerwarme Milch
Füllung:
600 g Gemüsezwiebel
250 g Speck
30 g Speisestärke
Salz
Pfeffer
250 ml Milch
1 Ei
300 g Schmand
Zubereitung:
Ich gebe alle Zutaten für den Teig in die Knetmaschine und lasse alles vier Minuten bei der ersten Stufe vermischen und acht Minuten bei der zweiten Stufe gut Kneten. Nach dem Kneten gebe ich den Teig auf meine bemehlte Arbeitsfläche und wirke ihn Rund. Der Teig wird mit einem Küchentuch zugedeckt und ich lasse ihn für eine Stunde entspannen.
In der Zwischenzeit schäle und schneide ich die Zwiebeln. Ich brate zuerst den Speck an und gebe dann die Zwiebeln dazu. Das Ganze würze ich mit Salz und Pfeffer. Die werden zehn bis fünfzehn Minute gedünstet. Die Zwiebel/Speckmasse lasse ich kalt werden.
Nach der Pause rolle ich meinen Teig aus. Ich habe mir eine runde Form ausgesucht. Den Teig rolle ich etwas größer aus als die Form ist, da ich bei dem Kuchen einen Rand brauche. Ich fette die Form und lege den Teig hinein. Ich drücke den Teig ca. drei Zentimeter hoch und lasse ihn 15 Minuten ruhen. Nach der Pause stehe ich den Teig mit einer Gabel ein, um Luftblasen zu vermeiden. Ich gebe die Zwiebeln drauf und verstreiche sie gleichmäßig.
In eine Schüssel gebe ich die Stärke, Salz und Pfeffer, Milch, Ei und zum Schluss der Schmand. Das wird mit einem Schneebesen verrührt und über die Zwiebeln gegossen.
Der Ofen wird auf 190 Grad Ober und Unterhitze vorgeheizt.
Die Backzeit beträgt ca. eine Stunde.
Viel Spaß beim Nachbacken.